Kinder

Baby und Kindershirts – Abverkauf

Mein Lager platzt aus allen Nähten, darum biete ich euch heute kurzfristig meine aktuell vorrätigen Kinder- und Babyshirts „ohne Alles“ oder zur individuellen Gestaltung nach Wunsch an.

Wie geht’s?

Unten sind alle Artikel mit Farben und Größen aufgeführt.

  1. Wenn du etwas Passendes findest genügt eine kurze Email und ich sende dir nach Vorkasse deine Auswahl „ohne Alles“ und zum angegebenen Preis.
  2. Du kannst alle Artikel gerne auch personalisieren lassen, d.h. ich drucke oder sticke einen Namen auf und natürlich kannst du auch eine tolle Applikation haben. In diesem Fall kommt ein Aufschlag je nach Aufwand dazu und die Lieferzeit verlängert sich.

Lieferung in beiden Fällen plus Versandkosten.

Falls dein Wunschartikel personalisiert werden soll, kannst du dich im Shop z.B. bei den Kindershirts oder auch bei den Kinderkissen umschauen und mir gerne mitteilen, welches Motiv dir gefällt. Ich bin auch offen für eigne Vorschläge – wir finden bestimmt etwas ganz Besonderes für deinen Liebling – auf Wunsch natürlich auch mit Beratung falls die Phantasie fehlt.

Ich messe gerne nach, da Größen ja bekanntlich immer etwas unterschiedlich ausfallen.

Bestellen ganz einfach per EMAIL -> mail@uniqz.de

6 € | Kinder Kurzarm T-Shirts | 100 % Baumwolle (graumeliert mit 7% Polyesteranteil)| verschiedene Modelle | sofort lieferbar | Kann personalisiert werden (dann mit Lieferzeit und Aufpreis)

12 € | Baby Sweatjacke grau 84 % Baumwolle, 16% Polyester | 1 x Gr. 12-18 Monate | ohne Namen und Motiv 12,- € | sofort lieferbar | Kann personalisiert werden (dann mit Lieferzeit und Aufpreis)
6 € | Baby Kurzarm Shirt mit Schulterknöpfen |100 % Baumwolle | 1 x 6-12 Monate rosa | 2 x 6-12 Monate grau | 1 x 18-24 Monate grau | sofort lieferbar | Kann personalisiert werden (dann mit Lieferzeit und Aufpreis)
8 € | Baby Longsleeve | 100 % Baumwolle | 3 x 6-12 Monate weiß | 1 x 6-12 Monate rot| | sofort lieferbar | Kann personalisiert werden (dann mit Lieferzeit und Aufpreis)

 

 

 

 

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Sonderaktion: Einzelteile zu Ausverkaufspreisen, sofort lieferbar

Sonderaktion! 

Liebe Freunde von handgemachten Baby- und Kindersachensachen,

Ich habe einige fertig genähte Musterteile mit zuckersüßen Motiven, die mein Lager blockieren. Ich brauche Platz für Neues und biete diese Schätze nun zum alles-muss-raus-Preis an.

Wunderschöne T-Shirts und Dreiteiler mit hochwertigen Stickerei-Applikationen mit den beliebten flauschigen Tiermotiven in gewohnter Qualität.

Und das Beste daran? Diese Unikat-Stücke sind jetzt zu unschlagbaren Ausverkaufspreisen erhältlich! Aber beeilt euch diese Aktion gilt nur solange der Vorrat reicht.

Besucht noch heute meinen Handmadeshop und sichere dir dein Lieblingsstück, bevor es zu spät ist!  Es ist jeweils nur die angegebene Größe vorrätig und zu diesem Preis zu haben. Individuell angefertigte Shirts in Wunschgröße und -farbe gibt es weiterhin im Shop. Ich messe gerne nach, wenn Maße gewünscht sind.

Verkauftes nehme ich sofort raus.

Mit handgemachten Grüßen,

Petra von Uniqz.de

Bestellen ganz einfach per CLICK aufs Foto

Baby 3-Teiler Eule 12-18 Monate, handmade 35,- €,  fertig genäht, sofort lieferbar
Baby 3-Teiler Fuchs 6-12 Monate, handmade 35,- €,  fertig genäht, sofort lieferbar
Rückseite

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Babyshirt mit Ballonteddy – handmade 6-12 Monate – 10,- €, fertig genäht, sofort lieferbar
Babyshirt mit Wolkenteddy handmade, Gr. 6-12 Monate – 10 €, fertig genäht, sofort lieferbar
Baby Shirt Eule mit Blumen, handmade 12-18 Monate, 10 € fertig genäht, sofort lieferbar

 

 

 

 

 

 

 

 

 

inder Shirt mit Ballonfuchs handmade, Gr. 5-6 Jahre, 8,- €, fertig bestickt, sofort lieferbar
Kinder Shirt mit Motiv Schulkind, handmade, Gr. 7-8 Jahre, 8,- €, fertig bedruckt sofort lieferbar
Kinder Shirt mit Motiv Fleckenhund, handmade, Gr. 7-8 Jahre, 8,- €, fertig bestickt sofort lieferbar

 

 

 

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Es war einmal ein Brautkleid…… und es kam als Taufkleid erneut zum Einsatz

Wenn es ruhig wird bei Uniqz, heißt das meist nicht, dass sich hier nichts tut, sondern eher, dass Dinge hinter verschlossenen Türen geschehen.

So war es auch in den letzten Wochen.

Meine Schwiegertochter fragte mich, ob ich mir vorstellen könnte, aus ihrem Brautkleid ein Taufkleid für unser Enkelkind zu nähen. Natürlich freute ich mich über diese Bitte, war mir jedoch auch der großen Verantwortung bewusst. Wer schneidet schon leichtfertig in ein Brautkleid?

Zunächst dachte ich noch, dass das reine Nähen eines Taufkleides ja nicht so viel anders sein kann, als das, was ich sonst so nähe.

Weit gefehlt, denn ich hatte die Rechnung ohne die eigenen Emotionen gemacht und ich bin keine Schneiderin und kenne mich mit Schnittanpassungen und Schnitterstellung nicht wirklich gut aus. Dennoch kamen mir über 30 Jahre Näherfahrung natürlich bei Problemen zu Gute.

Los ging es mit dem „Material“. Ein letzter Blick auf das Brautkleid:

Brautkleid

Gewünscht war ein ärmelloses Kleidchen mit glattem Oberteil und angekraustem Rockteil in mittlerer Länge. Ich suchte lange nach einem passenden Taufkleid-Schnittmuster, fand jedoch nichts, das uns allen gefallen hätte.

Daher schlug ich ein schon älteres Schnittmuster von Butterick (5326) vor, das ich bereits in meinem Fundus hatte. Hier konnte ich problemlos verlängern und die Taschen weglassen. Die Rückseite ist durchgeknöpft und daher prima für für unser Projekt geeignet.

Schnittmuster Butterick 5326

Eigentlich ist das kein besonders schwieriges Schnittmuster. Um in der Passform keine Überraschungen zu erleben fertigte ich (zum Glück) zunächst ein Probekleid für Ella an – darin versank sie jedoch. Das Oberteil war viel zu weit. Da mein Schnittmuster jedoch keine kleinere Größe vorsah, kam gleich die erste Hürde: Ich musste den Schnitt anpassen. Dies jedoch klappte erstaunlicherweise ganz gut und das zweite Kleidchen (hier noch ungesäumt und in alltagstauglicher Länge) passte wunderbar (allerdings mit vorderer Mittelnaht, da ich noch ein zweites Mal die Weite korrigieren musste):

Probekleid

Das Taufkleid sollte natürlich keine Mittelnaht haben, drum änderte ich das Papierschhnittmuster noch einmal um ein kleines Stück und gab beim Halsausschnitt ein Stückchen zu, damit es am Hals nicht zu eng wurde.  Weiter ging es dann frohen Mutes mit dem Zuschnitt der Oberteile (jeweils eines aus Futterstoff und Brautsatin)

Zuschnitt Taufkleid - Oberteil

Hier ein Foto des  Original Braut-Rockteiles (Satin) mit aufgestecktem Rücken-Schnittmuster des Taufkleid-Oberteiles, um eine Vorstellung zu bekommen, wie winzig das Oberteil ist (wobei hier noch die Fläche links der eingezeichneten Längsmarkierungen für die Knopfleiste eingeklappt werden):

Größenvergleich

Dann überlegten wir uns gemeinsam, wie die Dekoration aussehen könnte und wünschten uns einstimmig einen kleinen Farbakzent in apricot, kombiniert mit dem Cremeton des Satins. Ich besorgte kleine Satin-Röschen, die ich auf eine Tüllrosette nähte und mit zwei zarten Satinbändern zu einem dezenten Gürtel verarbeitete. Der originale Brautgürtel war zu mächtig für das kleine Persönchen und ein schmales Satinband wirkte recht dürftig. Daher entschieden wir uns für zwei übereinander gelegte Bänder. Eine Schulter sollte noch eine zarte Stickerei aus dem Brauttüll bekommen. Diese konnte ich recht gut ausschneiden und mit passendem Garn nahezu unsichtbar aufnähen, da Tüll nicht franst. (Hier sind alle Elemente nur probeweise gelegt und noch nicht befestigt):

Oberes Vorderteil mit aufgelegter Dekoration

Doch nun wurde es schwierig. Mein Schnittmuster sah einen Rock vor, der aus einem angekrausten Rechteck bestand. Unser Brautkleid war jedoch im Unterkleid als A-Linie geschnitten und die drei darüber liegenden Tüll-Lagen waren als Tellerrock (= rund) zugeschnitten. Dementsprechend waren die Stickereimotive im Kreis angeordnet, sodass ich nicht einfach rechteckig zuschneiden konnte, wollte ich ein harmonische Anordnung der Motive erhalten.

Mein Schnittmuster war also für das Rockteil völlig unbrauchbar. An der Stelle bekam ich Panik und zweifelte daran, ob ich das gewünschte Taufkleid überhaupt würde anfertigen können. Ich suchte zunächst nach einem neuen Schnittmuster mit einem Tellerrock. Das gestaltete sich jedoch in der Babygröße als äußerst schwierig (=unmöglich) zumal ich ja gerne mein zwischenzeitlich bereits fertig genähtes Oberteil verwenden wollte.

Ich brauchte eine schlaflose Nacht Bedenkzeit und entscheid mich gezwungenermaßen zum Zuschnitt ohne Vorlage, was ich noch nie gemacht hatte – erst Recht nicht bei einem Stoff, den ich nicht mal eben nachbestellen kann.

Beim Unterkleid ging es mir eigentlich noch ganz gut von der Hand. Ich trennte drei der vorhandenen fünf Bahnen aus dem Brautkleid und setzte sie in A-Linie an das Futter-Oberteil, ich musste seitlich noch ein wenig wegnehmen, damit es faltenfrei saß (es sollten ja noch reichlich Kräuselfältchen vom Tüll an der Taille dazukommen). Das funktionierte recht gut und schnell konnte ich (links im Bild) ein fertiges Unterkleid präsentieren. Rechts habe ich die unbestickten Tülllagen an das Oberteil drapiert um einen Eindruck von der Stofffülle zu bekommen. Hier habe ich ungefähr die Hälfte des Brautkleid-Volumens genommen.

Grundgerüst,Taufkleid

Leider bedachte ich zu spät, dass ich die beiden Oberteile hätte zuerst (!) miteinander verstürzen müssen, bevor ich die Rockteile annähe. Also musste ich den Unterrock vom Futter-Oberteil Stich für Stich wieder abtrennen. Dumm, dass ich auch noch abgesteppt hatte, um die Naht möglichst flach zu halten. Also hieß es gleich zwei Nähte rundherum trennen. Der kräftige Brautsatin verzieh das erstaunlich gut, das zarte Futter franste leider ziemlich aus, dies konnte ich aber dank meiner Overlockmaschine retten – ich verlor lediglich einen halben Zentimeter Länge am Oberteil, was nicht weiter tragisch war. Puh…

Jetzt ging es erst richtig los, unten liegt die obere Lage Tüll, hier durfte ich keinen Fehler im Zuschnitt machen, da die verwertbare Fläche verhältnismäßig klein war. Der obere Bereich war für ein Baby viel zu stark bestickt und überladen, wir wollten es dezenter. Der untere Teil war stark „zertanzt“ und von vielen Zugfäden durchzogen:

Obere Lage Brauttüll, abgetrennt

Zunächst konnte ich mir nicht so recht vorstellen, wie ich hier einen babytauglichen Überrock herausschneiden sollte. Hier konnte ich nichts verstecken, das war die obere, sichtbare Lage. Doch dann entdeckte ich gleichmäßig verteilte Nähte, die man auf Anhieb gar nicht sah. Ich versuchte diese immense Stoffmenge einmal so auszulegen, dass ich die Schnittstruktur erkennen konnte:

Brautttüll mit Schnittmarkierungen

Ich glaube, man erkennt ganz gut, dass hier Viertelkreise mit zwischengenähten Streifen (grün markiert) abwechseln. Da wir nicht zu viel Stickerei wollten, dachte ich mir, dass ich die oben herum stark bestickten Streifen einfach herausnehme und die verbliebenen Viertelkreise wieder zusammen nähe. Später wollte ich an der orange markierten Linie abschneiden und den entstandenen „Teller“ an das Oberteil setzen….

Aber würde das so klappen, wie ich mir das dachte? Und ließ sich der feine Tüll überhaupt nähen ohne sich zu verziehen? Meine Gedanken kreisten permanent um diese Schwierigkeiten, denn es gab keinen zweiten Versuch:

Brautkleid skelettiert

Es nützte nichts, ich musste es so zuschneiden, eine andere Möglichkeit sah ich nicht. Also: beherzt zugeschnitten und den gesamten Tüll skelettiert. Hier sind die Streifen und Viertelkreise säuberlich voneinander getrennt. Die Unterschiedlichen Längen ergeben sich durch die Schleppe. Die Streifen legte ich zur Seite und bei den Viertelkreisen sieht man ganz gut, dass ich die obere Stickerei durch die geplante kreisförmige Schnittführung (oben in orange markiert) würde wegschneiden können. Mein Plan schien aufzugehen.

Von den nächsten Schritten habe ich keine Bilder gemacht.

Zunächst nähte ich aus Resttüll ein paar Nähte zur Probe und passte Fadenspannung und Nähfußdruck so lange an, bis der Tüll verzugfrei genäht werden konnte: wunderbar. Ein Problem war gelöst. Das war ja halb so wild im Nachhinein.

Ich nähte also die Viertelkreise wie geplant zusammen und hatte beim anlegen an das zierliche Oberteil viel zu viel Material. So nahm ich noch einmal ein Viertel heraus und testete erneut – nun erschien es mir stimmig. Ich steckte alles zur Probe und war zufrieden mit Fall und Wirkung – auch die Verteilung der Stickmotive war ganz hübsch, wenn auch nicht ganz symmetrisch, aber das sollte bei dem fluffigen Tüll nicht weiter ins Gewicht fallen. Also schnitt ich frei Hand zu und es funktionierte tatsächlich.

Da ich mit diesen drei einzelnen Lagen Tüll nicht gut weiterarbeiten konnte (das verrutscht fürchterlich unter der Maschine) klammerte ich alle Lagen zusammen und nähte sie oben in der Taille zusammen, sodass ich mit gefühlt „einer Lage“ weiter arbeiten konnte. Diese Naht sollte später in der Ansatznaht verschwinden, aber man sah sie so gut wie gar nicht, sodass ich hier beruhigt war. Jetzt musste das Ganze erneut im Kreis drapiert und die Stoffmenge so gleichmäßig wie möglich um das Oberteil herum verteilt werden. Ich steckte mit unendlich vielen Nadeln (die immer wieder heraus fielen, da der Tüll so löcherig ist) und hängte das halbfertige Teil immer wieder auf einen Kleiderbügel um den Fall zu kontrollieren. Ich hab mehrfach neu gesteckt, bis ich die Massen halbwegs gleichmäßig verteilt und gleichzeitig die Motive möglichst hübsch arrangiert hatte.

Jetzt kam es darauf an: annähen und beten, dass der erste Versuch gelingt, denn an ein auftrennen war nicht zu denken. Ich benutzte natürlich farblich genau passendes Garn und die Stiche waren im Tüll selbst mit Brille einfach nicht zu erkennen. Zudem würde der Tüll das Trennen garantiert nicht so leicht verzeihen.

Dank der vielen Nadeln und Klammern konnte ich die Massen sehr laaaangsam nähend  ansprechend miteinander verbinden. Große Erleichterung! Ganz viel konnte nun nicht mehr schief gehen.

Das sah jetzt tatsächlich schon wie ein Taufkleid aus:

Probekleid und Taufkleid

Nun kam der Feinschliff – das Kleid sollte nicht ganz so lang sein, so wurde es noch einmal auf halber Strecke zwischen der unteren Motivkante und dem Saum gekürzt. Die oberen Lagen Tüll mussten einfach nur geschnitten werden (gar nicht so einfach bei drei Lagen und diesen Massen – aber dank Rollschneider  und schrittweisem herantasten durchaus machbar) Dann konnte das Unterkleid – ein wenig kürzer als die Tülllagen – gesäumt werden.

Auf der Rückseite habe ich beide Kleider nun auch im Rockteil miteinander verstürzt. Knöpfe habe ich nur im oberen Rücken angebracht, damit Ella während der Taufe unter dem Kleid gehalten werden konnte. Dank der Stofffülle würde es dennoch nicht „offen“ erscheinen. So würde das Kleid hübsch fallen, dachte ich mir.

Nach reiflicher Überlegung habe ich mich gegen normale Knöpfe und auch gegen einen Reißverschluss entschieden, sondern transparente Babysnaps (= Kunststoffdruckknöpfe) eingeschlagen. Diese unedlen Plastikknöpfe konnten natürlich nicht so bleiben, sie hätten den ganzen Stil des Kleides zerstört, daher besetzte ich die Knöpfe von Hand mit cremefarbenen Röschen. Hier sieht man auch schon das doppelte Satinband, das ich hinten um die Seitenkante gelegt habe. (Man hätte es auch lose umbinden können, aber ich wollte verhindern, dass es verrutscht und habe es deshalb im Rücken bis zu den Seitennähten komplett festgenäht. Noch schöner wäre es gewesen, ich hätte die Bänder in der Seitennaht mitgefasst, aber ich wollte den ohnehin strapazierten Stoff nicht noch einmal auftrennen.

Röschenknöpfe

Hier ein Detailbild von der Tüllrosette mit den Röschen. Vorne habe ich die Bänder nur unsichtbar unter dem Tuff fixiert und ansonsten in der Taille lose gelassen. Von der Schleife fallen die Bandenden ebenfalls lose herunter

Röschendekoration vorne

Natürlich brauchte Ella noch einen dezenten Kopfschmuck. Hier habe ich ein ganz zartes Stirnband mit dem passenden Röschenelement dekoriert:

Stirnband, Taufe

…und schließlich plumpsten Felsen – ich hatte es tatsächlich geschafft und freute mich wahnsinnig über das Ergebnis. Es hat Nerven gekostet, weil der Stoff so ideell wertvoll war und nicht alles wie geplant umsetzbar war, aber jede Minute hat sich gelohnt und ich freue mich sehr, dass unsere kleine Maus ein solch besonderes Kleid aus dem Brautkleid ihrer Mama tragen konnte. ♥

Ganz nebenbei habe ich bei dem Projekt noch eine Menge gelernt. Learning by doing – das hört nie auf.

Taufkleid aus Brautkleid

Herzlichen Glückwunsch, meine kleine Ella ♥ , wir hatten ein ganz wunderbares Familienfest.

Taufe

Und zuletzt noch ein kleines Taschentuch mit dem Taufspruch zur Erinnerung und vielleicht dient es einmal als „etwas Altes“ zu ihrer Hochzeit. Wer weiß…

Tauftaschentuch

Damit habe ich mein bisher größtes und aufregendstes Nähprojekt erfolgreich abgeschlossen.

Danke fürs lesen.

P.S.: Dies war und bleibt ein rein privates Projekt.

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#brautkleid #taufkleid #taufe #nähen #nähenistliebe #nähenisttoll #nähenistwiezaubernkönnen #selbstgenäht #mitliebegemacht #uniqzde

 

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Schnuffeltücher aus Musseline

Manchmal sind es die ganz einfachen Dinge…

Hier habe ich (weil das Material so geliebt wird) aus Musseline (=Mullwindel) zwei ganz simple Schnuffeltücher gemacht.

Schnuffeltuch aus Musseline mit Hundekopf aus einer Datei von Stickbär
Schnuffeltuch Hund, privat

Bei diesem Schnuffeltuch habe ich den Hundekopf aus der ItH-Datei von #Stickbär separat gestickt und einfach in ein kleineres Stück Mullwindel eingearbeitet, das Ganze mit der Overlock versäubert und rundherum kunterbunte kleine Webbandstücke zum Entdecken angenäht.

Schuffeltuch mit Rassel, aus einer Mullwindel
Schuffeltuch Rassel, privat

Bei diesem Rasseleltuch habe ich ein kleines Rasselelement (gefunden bei Buttinette) als „Kopf“ fest mit bunten Bändchen eingebunden und zwei kleine Zipfel als „Öhrchen ebenfalls abgebunden. Knötchen als „Hände“. Fertig ist in 2 Minuten ein kleines Gespenst zum rasseln, schnuffeln, spielen, schmusen….

So entstehen ganz einfache kleine Dinge fürs Baby, ohne viel Aufwand, aber dennoch sicherlich schön als kleines Mitbringsel.

Nach dem Waschen zieht sich die Musselinware ein wenig zusammen, sodass ein hübsches crashiges und fluffiges Aussehen entsteht, das regelrecht zum Kuscheln einlädt.

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#DIY #selbstgemacht #vonOnifürElla #uniqz #geschenkidee

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Krabbeldecke mit Pinguin fürs Enkelbaby

Krabbeldecke mit Pinguin
Krabbeldecke mit „Pingebu“, privat – unverkäuflich

Natürlich braucht unser Enkelbaby auch eine Krabbeldecke und wie könnte es anders sein, wollte ich natürlich keine gekaufte Decke für das Herzenskind.

Die zauberhafte Arche-Noah-Serie von Riley Blake stach mir bei der Stoffsuche regelrecht ins Auge (unser Hund heißt Noah), leider ist die Serie nicht mehr ganz aktuell, sodass ich ganz schön suchen und letztendlich bei verschiedenen Händlern im Ausland bestellen musste, um die drei gewünschten Designs zusammen zu bekommen (Das Archemotiv selbst, die allover Tiere und die pastelligen Regentropfen gehören zur Serie Noahs Ark von Riley Blake).

Ein paar passende Beistoffe ließen sich leicht finden und sogar für die Rückseite gab es einen flauschigen Wellnessfleece mit kleinen Noppen. Die Stoffe sind bewusst nicht rosa (unsere Ella ist kein typisches rosa-pink-Mädchen) aber dennoch mädchenhaft und zart.

Eines der Arche-Tiere wollte ich gerne in den Mittelpunkt der Decke stellen und es war klar, dass es  einen Bezug zum Papa haben sollte und so erinnerte ich mich an die drollige Bezeichnung unseres Sohnes für die Pinguine, die er damals „Pingebu“ nannte. Dieses Wort habe ich dezent in eine Pinguinflosse gestickt, sodass dieser kleine augenzwinkernde „Insider“ die Decke zu einem ganz persönlichen Herzensgeschenk macht. Der dunkle Pinguin hebt sich ganz kontrastreich von seiner zart-eisigen Umgebung ab und kommt so sehr schön zur Geltung.

Ich wollte keine Decke, die ich auch an meine Kunden verkaufe (sorry!), sondern etwas Besonderes und Einzigartiges für unser kleines Enkelschätzchen, sodass ich mich hier an eine Freihandapplikation wagte und eine etwas größere und quadratische Form wählte um das Pingebumädchen  rundherum mit den ausgewählten Stoffen schön einzurahmen. Mit der dicken Wattierung ist die Decke weich genug für erste Krabbelversuche auf dem Fußboden und ich denke, sie wird die kleine Ella durch ihre Kindheit begleiten.

 
#krabbeldecke #babydecke #kinderdecke #pinguin #mitnamen #vonOmifürElla #nähenistwiezaubernkönnen #applizieren #applikation #uniqz #freihandapplikation #RileyBlake #noahsArk

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Kinderwagendecke für das Ellababy

Kinderwagendecke mit freestyle applizierten Giraffen
Kinderwagendecke mit freestyle applizierten Giraffen

Grün soll es gerne sein, Giraffen und großflächige Motive sind toll und kuschelweiches Fleecematerial war favorisiert.

Diese Angaben hat Oma dann zusammengewürfelt und nach vielen möglichen Entwürfen, die ich dann doch wieder verworfen habe, ist dann letztendlich mit ganz viel Herzblut diese Decke mit cremefarbener Rückseite entstanden und mittlerweile beim Ellababy eingezogen.

Ich nähe ja wirklich schon seit vielen Jahren sehr gern, aber erst diese liebevoll selbst gemachten Dinge für unser kleines Enkelkind machen so richtig glücklich, wenn sie dann fertig sind und Freude bereiten.

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Privat, nicht verkäuflich.
#babydecke, #wagendecke #kinderwgendecke #kinderdecke #giraffen #grün #wellnessfleece #vonOmifürElla #uniqz #geschenkidee #nähenmachtglücklich #nähenisttoll #nähenistwiezaubernkönnen

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Ein Reh für Ella

Greifling, Rassel Reh
Privat, unverkäuflich

Mein frisch geschlüpftes Enkelkind braucht natürlich etwas zum spielen und entdecken. Dieses entzückende Reh habe ich für unseren kleinen Familienzuwachs genäht. Im Bauch hat es eine Rassel und in den Ohren steckt Knisterpapier. Wunderbar für kleine Hände zum liebhaben, entdecken, staunen und spielen.

Als Material …

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